Der Nachwuchs wächst so schnell! Es scheint gerade einmal wenige Wochen her zu sein, als das Baby noch in Windeln in seinem Bettchen lag und schon fegt es wie ein kleiner Wirbelwind durch die Wohnung.
Natürlich liegt in der ersten Zeit mit dem Neugeborenen der Fokus kaum auf einem perfekt durchgestylten Kinderzimmer. Allerdings lohnt es sich durchaus, das ehemalige Baby-Zimmer einer Umgestaltung zu unterziehen, wenn der Nachwuchs circa das Alter von zwei Jahren erreicht hat. Ab diesem Zeitpunkt sollte dem Kind schließlich ein Raum zur Verfügung gestellt werden, in welchem es sich rundum wohlfühlen kann und der seinen Bedürfnissen bestmöglich gerecht wird. In diesem Zusammenhang sollte beispielsweise auch auf eine kindgerechte Deko gesetzt werden, etwa indem die Fenster mit einem süßen Fensteraufkleber verziert werden.
Welche Ideen außerdem im Handumdrehen umgesetzt werden können, um ein tolles Kinderzimmer zu gestalten, erklärt der folgende Artikel.
Mit Farben für die passende Stimmung sorgen
Von Farben können die Kleinen in der Regel gar nicht genug bekommen. Erwachsene entscheiden sich bei ihrer Einrichtung oder ihrer Kleidung gerne für neutrale und gedeckte Töne, jedoch gilt für die Kinder das Motto: Zu bunt gibt es nicht!
Dieses Phänomen sollte bei der Gestaltung des Kinderzimmers keinesfalls außer Acht gelassen werden, da die Farben das Wohlbefinden in hohem Maße beeinflussen. Eine anregende und wärmende Wirkung geht so etwa von Gelb-, Orange- und Rottönen aus. Ein schönes Gelb kommt außerdem der geistigen Aktivität zu Gute, weshalb sich diese Farbe besonders gut eignet, um sie rund um den Schreibtisch einzusetzen. Entspannend und heilend wirkt dagegen Grün, als erfrischend und beruhigend zeigt sich Blau.
Natürlich besteht die beste Lösung darin, dem Nachwuchs selbst die Entscheidung zu überlassen, welche Farben in seinem Zimmer zu finden sein sollen. Zu grell sollten die Nuancen jedoch nicht ausfallen.
Das perfekte Bett für süße Träume
Im Kinderzimmer stellt das Bett eines der wichtigsten Möbelstücke überhaupt dar. Der Körper der Kleinen entwickelt und regeneriert sich in der Nacht, weshalb einem guten Schlaf eine sehr hohe Bedeutung zukommt.
Bei der Auswahl des Bettes sollte daher unbedingt auf eine möglichst hohe Qualität geachtet werden, da unter dem falschen Nachtlager sogar das Wachstum leiden kann. Wichtig ist, dass durch das Bett ein hoher Komfort und ausreichend Platz geboten wird. Die Standardgröße von Kinderbetten in 90 x 200 Zentimeter zeigt sich in der Regel so als ideal, da ausreichend Bewegungsfreiheit für die Kleinen geboten wird und das Bett auch noch im fortgeschrittenen Alter problemlos genutzt werden kann. Geht es darum, eine passende Matratze zu finden, sind generell mittelharte bis harte Latex-, Federkern- oder Kaltschaummatratzen zu empfehlen.
Der Wunsch vieler Kinder besteht jedoch oft in einem Hochbett, da dieses beim Spielen auch perfekt zu einem Prinzessinnenschloss, einer Ritterburg oder einem Piratenschiff umfunktioniert werden kann. Daneben wird durch ein Hochbett auch viel wertvoller Platz gespart, da der Bereich unter dem Bett einen großen Stauraum bietet.
Geringer Aufwand für das Aufräumen
Bei der Gestaltung des Kinderzimmers sollte unbedingt auch die Grundregel beachtet werden, dass sich das Aufräumen umso angenehmer und einfacher gestaltet, desto simpler sich das gewählte Ordnungssystem zeigt.
Schränke und Schubladenkommoden eignen sich beispielsweise ideal, um Kleidung aufzubewahren. Hinsichtlich ihres gebotenen Stauraumes erweisen sich außerdem Möbel als besonders praktisch, bei denen Erweiterungen vorgenommen werden können, wie etwa vergrößerbare Kleiderschränke.
Um Spielsachen ordentlich zu verstauen, bieten Truhen, Körbe, Container und offene Regale ausreichend Platz für Teddybären, Spielzeugautos, Puppen und Bauklötze.