Damit das Eigenheim einen gepflegten Eindruck hinterlässt, sollten ihm die Besitzer in periodischen Abständen einen neuen Farbanstrich verpassen. So sind Malerarbeiten im Innen- und Außenbereich notwendig, damit alles ordentlich aussieht. Dabei ist es ratsam, die folgenden Faktoren zu beachten, damit das Ergebnis gut gelingt und lange haltbar ist. Speziell bei der Auswahl der eingesetzten Produkte inklusive deren Eigenschaften und Farbtöne ist eine gründliche Planung zu empfehlen.
Das richtige Vorgehen bei der Fassade
Im Verlauf der Zeit stellen sich die ersten Abnutzungserscheinungen bei der Hausfassade ein, welche durch Sonne, Regen und Wind entstehen. So beginnt nach und nach die Farbe zu verblassen, irgendwann blättert sie stellenweise ab. Dann macht das Haus einen verlotterten Eindruck und ein neuer Anstrich ist fällig. Bei der Auswahl der Fassadenfarbe sind bestimmte Aspekte zu berücksichtigen, damit das Ergebnis ein optisch ansprechendes Erscheinungsbild hinterlässt und dazu noch widerstandsfähig ist. Wenn ein neuer Farbton erwünscht ist, sollte dieser sowohl zur Architektur des Hauses und dem Garten als auch zur Umgebung passen.
Wer sich für eine auffällige Farbe entscheidet, erregt dadurch viel Aufsehen und vielleicht sogar den Unmut der unmittelbaren Nachbarn. Wichtig ist ein harmonischer Gesamteindruck, der sich vor allem durch neutrale Farben erreichen lässt. Wenn die benachbarten Häuser schön bunt sind, darf auch das Eigenheim in einem starken Farbton brillieren. Des Weiteren ist für die Fassade ein Produkt für den Außenbereich erforderlich, welches widrigen Wetterverhältnissen trotzen kann.
Dazu gehören die qualitativ hochwertigen Silikonharzfarben, die als der beste Farbanstrich für diesen Bereich gelten. Sie überzeugen mit einem besonders hohen Durchlass von Wasserdampf, weisen aber gleichzeitig das Wasser von außen gut ab. Außerdem schützen sie das Haus bedingt durch ihre speziellen Merkmale vor unerwünschtem Algen- und Pilzbefall. Da es sich beim Anstrich der Hausfassade um eine herausfordernde Tätigkeit handelt, ist es ratsam, mit dieser Arbeit einen professionellen Maler zu beauftragen. Passende Maler Firmen lassen sich unter anderem im Internet finden.
Decken- und Wandfarben als Teil der Inneneinrichtung
Die farbliche Gestaltung der Decken und Wände spielt eine sehr wichtige Rolle bei der Inneneinrichtung. Maßgeblich ist ein optimales Zusammenspiel der eingesetzten Farbtöne. Sie können entweder zueinander passen oder sich stark voneinander abheben, erlaubt ist, was gefällt. Wer auf Nummer sicher gehen will, entscheidet sich für eine neutrale Farbe wie Weiß, Grau oder Beige. Dadurch wirken die Räume größer und freundlicher. Dagegen lassen Schwarz und Dunkelblau die Zimmer höhlenartig erscheinen, perfekt zum Erholen. Bunte Farben hinterlassen einen fröhlichen Eindruck und dienen als markanter Hintergrund für moderne Möbel.
Passende Farben für die verschiedenen Zimmer aussuchen
Für das Schlafzimmer bieten sich im Rahmen einer Renovierung dunklere Farbtöne wie Petrol und Mitternachtsblau an, um die Augen und das Gemüt zu entspannen. Dagegen passen warme Farben gut in das Wohnzimmer, damit sich die Nutzer schon beim Betreten wohlfühlen können. Dazu gehören:
- Bordeaux
- Terrakotta
- Violett
In der Küche bringen Gelb und Orange den Raum zum Leuchten, außerdem sind dadurch Ablagerungen der Küchendämpfe an den Decken und Wänden nicht so schnell sichtbar. Für das Bad eignen sich Aquamarin und Türkis, die an tropische Ozeane erinnern. Des Weiteren darf es im Kinderzimmer bunt zugehen. Mädchen lieben pinke und rosafarbene Töne, die romantisch und verspielt sind. Dagegen bevorzugen Jungs grüne Farben, welche an Polizeiautos erinnern.
Fazit
Wenn Malerarbeiten im Innen- und Außenbereich anstehen, sind die Farbauswahl und die Charakteristiken der ausgewählten Produkte ausschlaggebend. Im Idealfall übernimmt ein fachkundiger Maler die Arbeiten, damit das Resultat in allen Punkten hochwertig ist.
