5 Tipps zur Werterhaltung von Immobilien

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Eine Immobilie gilt als sichere Geldanlage. Doch auch sie kann im Laufe der Zeit an Wert verlieren. Es besteht jedoch die Möglichkeit, dem Wertverlust entgegenzuwirken. Hierzu sind vor allem eine gute Pflege der Immobilie sowie regelmäßige Inspektionen und Wartungen wichtig. Nachfolgende Tipps können Ihnen dabei helfen, den Wert der Immobilie zu erhalten. Wichtig ist das vor allem, um den Wiederverkaufswert zu bewahren oder um geringere Mieteinnahmen zu verhindern.

Tipp 1: Das Äußere des Gebäudes pflegen

Die Gebäudefassaden sind tagtäglich verschiedenen Außeneinflüssen wie Feuchtigkeit, Abgasen und Temperaturschwankungen ausgesetzt. Mit der Zeit entstehen Verunreinigungen, die sich festsetzen können. Daher ist es ratsam, die Fassaden in regelmäßigen Abständen zu reinigen. Dadurch können Sie die Fassaden schützen und verhindern, dass Schäden an der Hauswand entstehen. Zudem tragen saubere Fassaden zu einer ansprechenderen Optik bei.

In den meisten Fällen ist es sinnvoll, sich für die Fassadenreinigung an einen Fachbetrieb wie die Gebäudereinigung Can Facility zu wenden. Das ist zwar mit höheren Kosten verbunden, hat jedoch verschiedene Vorteile. Beispielsweise besteht bei einer professionellen Fassadenreinigung kein Risiko, die Fassade falsch zu behandeln und dadurch zu beschädigen. Neben der regelmäßigen Fassadenreinigung ist manchmal ein neuer Anstrich der Fassade notwendig – beispielsweise, wenn die Farbe durch die Sonnenstrahlen ausgeblichen ist.

Darüber hinaus ist die regelmäßige Reinigung des Dachs wichtig. Diese sollte zwei Mal pro Jahr stattfinden. Während der Dachreinigung können Sie zugleich die Dachziegel überprüfen und gegebenenfalls ersetzen. Zudem sollten Sie eine Dachkonstruktion aus Holz in regelmäßigen Abständen auf einen Schädlingsbefall kontrollieren lassen. Weiterhin sollten Sie sich um die Pflege der restlichen Außenanlage kümmern. Dazu können beispielsweise folgende Aufgaben gehören:

  • Rasen mähen
  • Unkraut entfernen
  • Hecken und Sträucher schneiden
  • Gehwege säubern
  • Dachrinnen reinigen

Tipp 2: Schimmel vorbeugen

Feuchtigkeit oder Schimmel kann zu einer erheblichen Wertminderung der Immobilie führen. Falls Sie Schimmel feststellen, sollten Sie möglichst schnell handeln. Einen leichten Schimmelbefall können Sie oftmals selbst beseitigen. Vor allem bei einem größeren Befall beauftragen Sie jedoch am besten einen Experten.

Zudem sollten Sie sich an einen Profi wenden, um die Ursache herauszufinden. Eine mögliche Ursache ist ein baulicher Mangel. Doch auch ein falsches Lüft- oder Heizverhalten kann zu Schimmel führen. Um Schimmel vorzubeugen, sollten Sie daher richtig heizen und lüften.

Tipp 3: Regelmäßige Inspektionen

Sie sollten Ihre Immobilie regelmäßig inspizieren. Dadurch können Sie große Schäden und eine teure Sanierung verhindern. Dabei besteht für Immobilieneigentümer die Möglichkeit, verschiedene Kontrollen selbständig in regelmäßigen Abständen durchzuführen. Zum Beispiel ist es sinnvoll, die Rauchwarnmelder, den Heizkessel und die Dachanschlüsse einmal jährlich zu überprüfen. Andere Kontrollen sind hingegen seltener notwendig. So genügt es beispielsweise, die Heizkörper sowie die Rohrleitungen alle fünf Jahre und die Fliesen, Parkettdielen, Lichtschächte sowie den Innenputz alle zehn Jahre zu kontrollieren.

Tipp 4: Festgestellte Mängel baldmöglichst beheben

Wenn Sie während Ihrer regelmäßigen Inspektionen einen Mangel feststellen, sollten Sie ihn schnellstmöglich beseitigen. Für einige Aufgaben benötigen Sie einen Fachbetrieb. Manche kleinere Aufgaben können Sie auch selbst übernehmen und somit etwas Geld sparen. Hierzu benötigen Sie die richtige Ausrüstung wie das passende Handwerkszeug und ein wenig handwerkliches Geschick. Gegebenenfalls können Sie sich für die jeweiligen Tätigkeiten im Internet nach Anleitungen oder Videos umschauen. Zu den Aufgaben, die Sie eventuell selbst erledigen können, gehören zum Beispiel:

  • Fußböden erneuern
  • Wände streichen
  • Risse im Mauerwerk beseitigen
  • Tropfende Wasserhähne reparieren
  • Silikonabdichtungen im Badezimmer ausbessern

Tipp 5: Rücklagen zur Schadensbehebung bilden

Wie bereits erwähnt, ist es wichtig, einen entdeckten Schaden so schnell wie möglich zu beseitigen. Andernfalls könnte sich der Schaden und somit auch der Sanierungsaufwand vergrößern. Das könnte zu einer sehr teuren Sanierung führen. Damit Sie bei einem Schaden möglichst zügig handeln können, ist es sinnvoll, Rücklagen für diesen Zweck zu bilden. Auf diese Weise können Sie Instandhaltungsarbeiten oder Reparaturen selbst bezahlen und sind nicht auf Fremdkapital angewiesen.

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