Immer mehr Menschen liegen die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz am Herzen. Diese Werte können durchaus auch im Rahmen einer Entrümpelung demonstriert werden.
Besonders in den aktuellen Zeiten der Klimakrise kommt es in hohem Maße darauf an, in sämtlichen Lebensbereichen nachhaltiger zu handeln und die Umwelt zu schützen. Um diesen Anspruch ebenfalls bei der nächsten Entrümpelung zu erfüllen, sollten die folgenden Tipps beachtet werden.
Die Auswahl des Dienstleisters
Falls sich die anstehende Entrümpelung als ein wenig umfangreicher zeigen sollte, kann das Unterfangen kaum in Eigenregie erledigt werden. In solchen Fällen ist also ein kompetenter Fachbetrieb für Entrümpelungen zu beauftragen. Mit dieser Unterstützung lassen sich viel Zeit und Aufwand einsparen.
Ideal ist es, wenn es sich bei dem gewählten Dienstleister um eine nachhaltige Entrümpelungsfirma handelt. Eine solche weiß genau, welche Entsorgungsregeln bei den verschiedenen Arten von Müll zu berücksichtigen sind.
Die richtige Planung
Natürlich gehen mit der Dienstleistung eines Entrümpelungsunternehmens gewisse Kosten einher. Falls sich die Arbeiten nur auf einen kleinen Haushalt oder nur einen Raum beziehen, kann die Entrümpelung so auch selbst durchgeführt werden. Um dabei nachhaltig zu handeln, lässt sich auf die richtige Planung jedoch nicht verzichten.
Wichtig ist, dass die Motivation während der Entrümpelung nicht verloren geht. Dafür ist es hilfreich, den Entrümpelungsplan in mehrere Etappen zu unterteilen. Kleinere Ziele lassen sich schließlich wesentlich schneller erreichen.
Im Vorfeld sind zudem ausreichend Behälter, Säcke, Kartons und Kisten zu besorgen. Praktisch ist, wenn sich diese beschriften lassen. Falls im Zuge der Entrümpelung auch Bauabfälle anfallen, sollte für die Entsorgung ein spezieller Bauschuttcontainer gemietet werden. Mit diesem zeigt sich eine umweltfreundliche Entsorgung dann besonders einfach.
Die Sortierung sollte gleich von Beginn der Planung berücksichtigt werden. Nachhaltig entrümpeln bedeutet schließlich vor allem, den Müll korrekt zu trennen.
Spenden an soziale Einrichtungen
Falls die Entrümpelung Gegenstände zu Tage fördert, die grundsätzlich noch nutzbar und in Ordnung sind, sollte die Möglichkeit in Erwägung gezogen werden, diese zu spenden. Dafür kommt eine Vielzahl von sozialen Einrichtungen in Frage, etwa für Flüchtlinge, Obdachlose oder andere sozial benachteiligte Menschen. Oft lässt sich schon mit einem kurzen Anruf herausfinden, auf welche Dinge die Einrichtungen in besonders hohem Maße angewiesen sind.
Gegenstände weiterzugeben, anstatt sie unbedacht zu entsorgen, ist ein großartiges Beispiel für umweltbewusstes und nachhaltiges Handeln.
Dinge verkaufen
Sollte sich das eigene Budget als knapp zeigen, liefert die Entrümpelung allerdings auch eine gute Chance, um das Portemonnaie ein wenig aufzubessern.
Ausrangierte Dinge, die sich noch in einem guten Zustand befinden, können beispielsweise bei Second-Hand-Läden abgegeben werden. Second-Hand-Konzepte schonen die Ressourcen der Erde, unabhängig davon, ob es um Möbel, Kleidung oder anderweitige Haushaltsutensilien geht.
Falls genug Zeit dafür vorhanden sein sollte, können die Gegenstände selbstverständlich auch auf einem Flohmarkt verkauft werden. So lässt sich nicht nur nachhaltig handeln, sondern mit ein wenig Glück auch noch gutes Geld verdienen. Zudem bietet das Internet zahlreiche Möglichkeiten, um für Dinge, die selbst nicht mehr benötigt werden, einen neuen Besitzer zu finden. Vielleicht freuen sich auch Freunde oder Familienmitglieder über einige der Sachen.
Richtlinien für das Recycling beachten
Das A und O bei einer nachhaltigen Entrümpelung ist natürlich die Einhaltung der lokalen Richtlinien zum Recycling beziehungsweise der Mülltrennung. Dazu sind demnach umfassende Informationen einzuholen.
In den meisten Städten und Gemeinden gibt es verschiedene Anlaufstellen, um die Abfälle umweltgerecht zu entsorgen.