Das Auto ist des Menschen höchstes Gut. Gerade Carports aus Stahl sind in der Lage, Fahrzeuge vor den Elementen zu schützen. Im Gegensatz zu einem klassischen Carport sind Garagen aus Stahl vielfach kostengünstiger und können zudem in Eigenregie installiert werden. Carports können trotz relativ einfachen Aussehens vielseitig sein. Allerdings setzt auch dieser Unterstand eine richtige Planung sowie eine Konfiguration voraus. An erster Stelle steht die Frage: aus welchem Material der neue Carport sein sollte?
Was ist beim Kauf zu beachten?
Beim Kauf eines Carports aus Stahl müssen Käufer einige Faktoren berücksichtigen. Zum einen sollte sichergestellt sein, welche Größe und Form der neue Fahrzeugunterstand haben sollte, zum anderen sollte es zum Fahrzeug und auch zum Grundstück passen.
Selbst die Bedachung darf nicht außer Acht gelassen werden, ebenso wie Farbe und Design, welche natürlich dem persönlichen Geschmack des späteren Besitzers entsprechen müssen. Wer einen noch besseren Schutz für sein Fahrzeug möchte, sollte sich Gedanken über die Seitenteile sowie Schließsysteme machen.
Grundlagen der Carport Höhe
Die Basis der Höhe bilden natürlich die Fahrzeuge, die unter dem Carport parken sollen. Daher ist es wichtig, die Höhe des Fahrzeugtyps genau zu ermitteln. Einen Richtwert findet jeder in seinem Fahrzeugschein. Das Ziffernfeld 20 steht für die Höhe in Millimetern. Allerdings ist hierbei nicht allein die aktuelle Höhe wichtig, sondern auch für potenzielle Zusatzaufbauten wie beispielsweise Dachboxen oder Fahrradträger.
Zusätzlich sollten Besitzer einen Freiraum einplanen. Neben dem bequemen Aus- und Einsteigen sollte genügend Platz für temporäre Erhöhungen bedacht werden, wie sie durch Schneelasten entstehen könnten. Auch die Landesbauordnung spielt eine gewisse Rolle und die optische Integration sollte das Gesamtbild des Grundstückes nicht beeinträchtigen.
Stahlcarport mit Tür planen
Eine Tür in einem Stahlcarport bietet zahlreiche Vorteile. Sie ist ein praktischer Durchlass, um sicher Gegenstände zu verwahren oder als zusätzlicher Schutz vor klimatischen Verhältnissen. Folgende Faktoren spielen eine Rolle:
- Soll der Carport nicht nur als Fahrzeugunterstand dienen, sondern auch als Aufbewahrungsort, bieten sich verschließbare Türen an.
- Steht wenig Fläche zur Verfügung, kommt eine Schiebetür infrage.
- Hinsichtlich Material und Gestaltung sollte die Tür zur Gesamtoptik passend gewählt werden. In der Regel entscheiden sich Besitzer für Holz-Türen mit und ohne Fenster und unterschiedliche Farben.
Wie viel Platz benötigt ein Stahlcarport?
Die Höhe sowie Breite lässt sich einfach ermitteln. Der durchschnittliche PKW ist circa 4 Meter lang und rund 2 Meter breit. Ein Unterstand sollte demnach eine Mindestlänge von 6 Metern und eine Breite von mindestens 3,7 Metern aufweisen. Die Maße bieten genügend Spielraum, um ein Auto sicher abzustellen.
Wann wird eine Baugenehmigung nötig?
In den meisten deutschen Bundesländern müssen sich spätere Besitzer von einem Stahlcarport um eine Baugenehmigung bemühen. Es gelten Bestimmungen der jeweiligen Landesbauverordnung, aber auch einzelne Kommunen verfügen über Auflagen und spezielle Genehmigungsverfahren, die sich mehr oder weniger voneinander unterscheiden.
Wer auf Nummer sicher gehen möchte, erkundigt sich vor dem Kauf bei der jeweils zuständigen Behörde. In den meisten Fällen gibt das örtliche Bauamt Auskünfte.
Was ist kosteneffizienter? Carport versus Garage
Für viele ist beim Kauf der Preis ein wichtiger Aspekt. Im Normalfall ist aufgrund der geringen Materialanforderung sowie der einfachen Bauweise ein Carport kostengünstiger, da Anschaffung und Installation von einer Garage vielfach teurer ausfallen.
Dank der einfachen Bauweise halten sich zudem Wartungs- und Reparaturkosten in Grenzen. Somit bietet ein Stahlcarport eine gute Alternative für das Budget ohne, dass der Schutz von einem Fahrzeug zu kurz kommt.