Abriss einer Immobilie

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Der Abriss eines Hauses stellt in der Regel die letzte Möglichkeit dar, um die darunterliegende Fläche effektiv nutzen zu können. Doch manchmal lässt sich der Abriss einer Immobilie einfach nicht vermeiden – das ist zum Beispiel dann der Fall, wenn die Kosten für eine Sanierung den Verkaufspreis oder den Nutzwert bei Weitem überschreiten würden. Manchmal hat Schimmel die maroden Wände eines zu lange leerstehenden Hauses befallen. Auch in diesem Fall ist ein Abriss die einzig sinnvolle Lösung. Hier erfahren Sie alles Wissenswerte rund um das Thema Abriss einer Immobilie.

Gründe für einen Abriss

Wenn Sie sich ein bestimmtes Grundstück ausgesucht haben, welches perfekt zu Ihren Ansprüchen passt, dann kann ein unansehnliches und unbrauchbares Haus stören. Sofern es sich nicht lohnt, das Gebäude zu renovieren, muss die Immobilie abgerissen werden, um Platz für ein neues, schöneres Haus zu schaffen. Auch im Falle eines Erbes kommt es immer wieder vor, dass die verstorbenen Eigentümer die Immobilie Jahre lang nicht ausreichen gepflegt und saniert haben. Wenn sich erst einmal die Feuchtigkeit, Schädlinge oder andere schwerwiegende Mängel breitmachen, so lohnt sich der Abriss des alten Gebäudes. Sofern sich das betreffende Haus in der Nähe von Berlin befindet, sollten Sie ein Abrissunternehmen im Berliner Raum darum bitten, Ihnen bei der Planung und der Durchführung des Abrisses zu helfen.

Die endgültige Entscheidung

Grundstücke, welche beim Kauf noch bebaut sind, gelten vor allem für private Bauherren als ein besonderes Wagnis. Kein Wunder, denn die Arbeit vor dem eigentlichen Baubeginn wirkt auf viele Grundstückskäufer abschreckend. Bevor Sie sich dazu entscheiden, ein abrissfertiges Haus bzw. das zugehörige Grundstück zu erwerben, sollten Sie einige Dinge bedenken. Lassen Sie das alte Haus unbedingt von einem unabhängigen Gutachter prüfen. Dieser wird Ihnen zum einen sagen, ob sich eher eine Sanierung oder eher ein Abriss lohnt und er kann erste Prognosen abgeben, in welchem Zustand sich der unter dem Haus liegende Grund und Boden befindet. Manchmal reichen die Schäden so tief, dass das Grundstück auch den Bau eines neuen Hauses erschwert. Über diesen Umstand sollten Sie möglichst bereits vor dem Abriss Bescheid wissen. Ein professioneller Gebäude-Sanierer kann Ihnen außerdem sagen, ob beim Abriss des Hauses etwas Spezielles zu beachten ist – nicht selten besteht bei alten Gebäuden akute Einsturzgefahr.

Der finanzielle Aspekt

Der Abriss eines Hauses kostet Geld – keine Frage. Doch in den meisten Fällen lohnt sich die Durchführung. Das ist vor allem dann der Fall, wenn das marode Haus mitsamt dem zugehörigen Grundstück besonders günstig erworben werden kann. Wenn Sie die Kosten für den Abriss des Hauses sowie die Kosten für die Beseitigung zum Kaufpreis hinzurechnen können, ohne dass der theoretische Preis für das Grundstück ins Unermessliche steigt, dann macht sich ein Abriss in jedem Fall bezahlbar.

Das ist vor dem Abriss zu tun

Bevor der endgültige Termin zum Abriss der alten Immobilie ansteht, gibt es für zukünftige Bauherren noch einiges zu erledigen. Neben einer guten Planung und Kostenkalkulation müssen Sie vor allem für ausreichenden Platz sorgen. Entfernen Sie vor den Abrisstermin alle Dinge vom Grundstück, welche nicht eindeutig als Bauschutt einzuordnen sind. Falls der Platz auf dem eigenen Grundstück nicht ausreicht, damit die Abrissfirma gut an das Gebäude herankommt, bitten Sie Ihre Nachbarn um Hilfe. Eventuell kann das Abrissunternehmen über die benachbarten Grundstücke einen besseren Zugang zum Gebäude bekommen. Ihre Nachbarn sollten Sie ohnehin über alles Weitere informieren – immerhin bekommen diese den Lärm und Dreck ab.

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