Wer träumt nicht davon, stolzer Eigenheimbesitzer zu sein? Angesichts astronomisch steigender Mieten und der niedrigen Kapitalmarktzinsen gewinnt das Leben im eigenen Haus immer mehr an Attraktivität. Beim Hauskauf lauern jedoch einige Fallstricke. Die fünf wichtigsten Dinge beim Hauserwerb erläutert der nachfolgende Artikel.
Wo soll der Lebensmittelpunkt begründet werden?
Die Entscheidung steht – Sie möchten ein Haus kaufen. Bevor Sie planlos auf den Immobilienportalen im Netz nach einer passenden Annonce suchen, sollten Sie folgende Fragen klären:
- Wo möchte ich zukünftig leben?
- Wie stelle ich mir mein Haus vor?
- Wie viel Haus (und Grundstück) bekomme ich für mein Geld?
Das Umfeld der Immobilie ist entscheidend für das persönliche Wohlbefinden am neuen Lebensmittelpunkt. Nehmen Sie sich ausreichend Zeit, um die passende Wohngegend zu finden. Erörtern Sie, was Ihnen am neuen Wohnort wichtig ist, damit Sie auch in einigen Jahren noch zufrieden sind.
Zielgerichtet zum Traumhaus
Der Standort der künftigen Immobilie ist ausgemacht. Sodann können Sie mit der Objektsuche beginnen. Grundsätzlich sollte bedacht werden: Überstürzen Sie nichts. Im Idealfall beobachten Sie den Immobilienmarkt mehrere Wochen lang und entwickeln ein Gespür für angemessene Hauspreise in Ihrer Region.
Hausangebote finden Sie beispielsweise:
- Auf Immobilienportalen im Internet
- In Zeitungen und Fachmagazinen
- Durch Mund-zu-Mund-Propaganda
- Durch Immobilienmakler
Sind Sie beispielsweise auf der Suche nach einem Haus in der elftgrößten Stadt Deutschlands, sollten Sie einen Immobilienmakler in Bremen mit der Haussuche beauftragen. Auf diesem Weg lässt sich mit Sicherheit die passende Immobilie ausfindig machen.
Das Budget festlegen
Zuvor ist es jedoch unabdingbar einen Kassensturz zu machen. Dafür stellen Sie die Einnahmen und Ausgaben gegenüber. Nur so erhalten Sie ein realistisches Bild darüber, was Sie sich leisten können – ein Einfamilienhaus, eine Doppelhaushälfte oder ein Reihenhaus.
Wichtig: Zusätzlich zum Kaufpreis fallen Nebenkosten an. Diese betragen je nach Objektstandort etwa 10-15 % des Kaufpreises.
Nicht von Emotionen leiten lassen
Ist das Objekt der Begierde erst einmal ausgewählt, steht der Besichtigungstermin an. Auch wenn der Hauserwerb eine emotionale Sache ist, sollten Sie sich von Ihren Gefühlen nicht in die Irre führen lassen. Planen Sie für die Besichtigung ausreichend Zeit ein, fertigen Sie Lichtbilder und notieren Sie sich wichtige Informationen. Zusätzlich empfehlenswert ist es, das Haus mehrmals zu inspizieren. Nur so lassen sich Mängel und Schwachstellen erkennen. Ein Immobilienmakler bietet hier, als nicht direkter Verkäufer, eine ehrliche Beratung an und unterstützt Sie in allen wichtigen Belangen.
Auf die Finanzierung kommt es an
Sie haben Ihr Traumhaus gefunden und besichtigt? Dann ist es an der Zeit, sich um die Finanzierung zu kümmern. Akzeptieren Sie keinesfalls das erstbeste Angebot der Bank. Fragen Sie bei mehreren Kreditinstituten an. Je günstiger die Baufinanzierung, desto weniger Zinsen zahlen Sie. Aufgrund der hohen Immobilienpreise verursachen marginale Unterschiede im Finanzierungskonzept finanzielle Differenzen in Höhe von mehreren Tausend Euro. Die Kreditlaufzeit sollte darüber hinaus zu den persönlichen Umständen passen. Viele Finanzinstitute verlangen die Rückzahlung des Darlehens vor Eintritt in den Ruhestand.
Fazit: Mit diesen Tipps wird der Hauskauf zum Kinderspiel
Werden Sie sich darüber klar, wo Sie leben möchten, legen Sie ein Budget fest und gehen Sie mit Bedacht auf die Suche nach dem Traumobjekt. Planen Sie für die Besichtigung ausreichend Zeit ein und finden Sie eine günstige Baufinanzierung.
