Der perfekte Weg, um ein Blumenbeet im Garten zu gestalten

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Ein Meer aus ästhetischen Blumen ist ein Sinnbild für Glück und Zufriedenheit. In Ihrem eigenen Garten haben Sie die Möglichkeit, auf nachhaltige Weise ein Blumenbeet anzulegen. Schnittblumen für die Vase sind zwar ebenfalls dekorativ, sie halten aber oft nur eine Woche. Ganz anders sieht es im Beet aus. Dort können Sie Ihre Lieblingsblumen oft mehrere Monate genießen und im nächsten Jahr treiben sie erneut aus. Wir zeigen Ihnen, worauf Sie bei der Gestaltung achten müssen.

Der richtige Zeitpunkt für die Pflanzung – so finden Sie ihn

Ob Hyazinthen, Tulpen oder Schneeglöckchen – eines haben sie alle gemeinsam. Sie müssen zum richtigen Zeitpunkt ins Beet, um ihre volle Schönheit zu entfalten. Frühlingsblüher werden im Herbst eingesetzt, noch bevor der erste Frost auftritt. Herbstblüher hingegen bringen Sie erst im Frühjahr unter die Erde, denn die Zwiebeln sind für die harte Winterzeit zu empfindlich. Diese Exemplare sind zwar auch mehrjährig, müssen aber über die kalte Jahreszeit ausgegraben werden. Eine große Auswahl für die passende Jahreszeit finden Sie bei seriösen Anbietern wie www.Blumenzwiebelnversand.de, wo Sie auch nach Früh- und Spätblühern schauen können.

Blütenmeer mit der richtigen Erde generieren – Zwiebeln brauchen Nährstoffe

Es ist faszinierend, wenn aus einer unscheinbaren Blumenzwiebel eine beeindruckende Blüte erwächst. Um das möglich zu machen, braucht es das richtige Substrat. Die Erde muss gut durchlässig sein, damit bei starken Regenfällen keine Staunässe entsteht. Wenn der Gartenboden nicht locker genug ist, arbeiten Sie Sand oder Kies ein, um eine Art Drainage zu erstellen. Achten Sie auch darauf, dass das Beet etwas abschüssig ist. Hier reichen wenige Millimeter, die dem Wasser einen Weg zum Ablauf geben. Optisch nehmen Sie diese Schräge überhaupt nicht wahr. Dünger ist nicht nötig, stattdessen arbeiten Sie etwas Humus oder Kompost in die Erde ein.

Abstand halten – Blumenzwiebeln brauchen Platz

Zu dicht gepflanzt, behindern sich die Zwiebelpflanzen gegenseitig im Wachstum und das Ergebnis ist nicht ansehnlich. Achten Sie also darauf, zwischen zwei Zwiebeln immer einen Mindestabstand von zwei bis drei Zwiebelgrößen zu lassen. So erzeugen Sie ein harmonisches Gesamtbild und Ihre Pflanzen können sich all die benötigten Nährstoffe ohne Konkurrenz aus der Erde ziehen. Dabei gilt eine ganz einfache Faustregel: Größere Zwiebeln brauchen mehr Abstand als beispielsweise die kleine Krokus-Knolle. Die gleiche Regel gilt für die Tiefe. Zu tief eingepflanzt, haben Ihre Blumen Schwierigkeiten die Erde zu durchdringen. Zu nah an der Oberfläche können Zwiebeln von Schädlingen gefressen oder vom Frost beschädigt werden. Ideal ist eine Pflanztiefe in dreifacher Zwiebelhöhe. Ist die Zwiebel also fünf Zentimeter hoch, setzen Sie diese 15 cm tief in die Erde.

Kreative Kombinationen – so schaffen Sie ein Farbenmeer im Garten

Die Vielfalt verschiedener Zwiebelpflanzen macht es möglich, mit Blütezeiten und Farben zu spielen. Wählen Sie Ihre Blumen so aus, dass sie zu unterschiedlichen Zeiten blühen. So haben Sie eine konstante Farbenpracht in Ihrem Garten, vom Frühjahr beginnend bis zum Herbst. Durch ein harmonisches Farbschema erzeugen Sie eine beruhigende Umgebung, die auch für Insekten ein echtes Paradies ist.

Fazit: Blumen für die Seele und den Garten

Blumen sind nicht nur schön anzusehen, sie fördern auch das Ökosystem in Ihrem Garten. Insekten finden eine Nektarquelle und haben die Chance, sich ein Leben aufzubauen. Sie wiederum können sich über zahlreiche Schmetterlinge und Bienen freuen, die sich auf Nektarsuche bei Ihnen im Garten niederlassen.

Bild: pixabay.com

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