Wer das Glück hat, einen Garten sein Eigen nennen zu können, der weiß Bescheid: Im Laufe der Jahre sammelt sich einiges Gerät an, das man für die Pflege der Grünoase benötigt. Schon beim Anlegen des Gartens kommt man um den Kauf von Rasenmäher, Spaten, Schaufeln und vielen weiteren Utensilien nicht herum. Auch die Möbel auf der Terrasse müssen während der kalten Jahreszeit sicher verwahrt werden. Um das alles sicher und wettergeschützt lagern zu können, überlegen viele ein Gartenhaus zu kaufen.
Gartenhaus – grundlegende Überlegungen
Wer sich für ein Gartenhaus interessiert und zu diesem Thema im Internet recherchiert, ist von der Fülle der Angebote überrascht. Doch man sollte sich nicht von einem besonders günstigen Angebot blenden lassen und vorschnell eines der Modelle bestellen. Davor stehen einige wichtige Überlegungen an. Hier sind einige Fragen, die man klären sollte:
- Wo soll das Gartenhaus stehen?
- Wie viel Fläche ist dafür vorgesehen?
- Welches Budget ist für den Kauf des Gartenhauses verfügbar?
- Was soll in dem Gartenhaus aufbewahrt werden?
Noch dazu sollte man für sich prüfen, ob das Gartenhaus nur für die Lagerung von Gartenwerkzeug verwendet werden soll. Es gibt heute so viele Gartenhäuser, die zu unterschiedlichen Zwecken eingesetzt werden. Manche Modelle zum Beispiel bieten sich für eine Sauna im Freien an. Andere wiederum entscheiden sich, mit dem Gartenhaus ihren Wohnraum zu vergrößern und nutzen die Hütte als zweites Wohnzimmer. Eine weitere wichtige Frage, die Gartenbesitzer beschäftigt ist die Wahl des richtigen Materials.
Natur im Garten: die Modelle aus Holz
Gartenhäuser aus Holz erfreuen sich nach wie vor großer Beliebtheit. Auf www.naturholz-gartenhaus.de findet man zahlreiche Modelle, die sich hervorragend in die Grünoase integrieren lassen. Egal in welchem Stil der Garten angelegt ist, ein Haus aus Holz passt eigentlich immer. Es wirkt natürlich und stilvoll und überzeugt mit vielen Vorteilen. Umweltschützer bevorzugen Gartenhäuser aus Holz, weil dafür nachwachsende Rohstoffe verwendet werden. Ein Gartenhaus aus Holz wirkt in jedem Fall wohnlich und ist daher auch dann erste Wahl, wenn die Hütte für mehr als nur einen Aufbewahrungsraum genutzt werden soll. Außerdem gibt es von Holzhäusern für den Garten unzählig Varianten. Die Auswahl reicht von kleinen fensterlosen Hütten über Finnhütten bis hin zum luxuriösen Modell, das fast schon wie eine kleine Villa wirkt. Außerdem sind Holzhütten in verschiedenen Farben erhältlich und können sogar farbenfroh angstrichten werden. Doch einen Nachteil haben Holzhäuser: Sie sind deutlich pflegeintensiver als Hütten in anderen Materialien. Da das Holz arbeitet und ein natürlicher Rohstoff ist, verbleicht es in der Sonne. Um ein Holzhaus lange wie neu aussehen zu lassen, muss man es regelmäßig streichen. Dafür herrscht im Innenraum ein gutes Raumklima.
Die Alternativen zum Holzhaus: Stein und Metall
Gartenhäuser aus Stein haben einen entscheidenden Vorteil: Sie halten nahezu unbegrenzt lange. Allerdings muss man für den Bau einige Mühe in Kauf nehmen, besonders wenn man selbst Hand anlegt. Immerhin muss für ein Steinhaus wie für ein Wohngebäude auch ein Fundament errichtet werden. Der Materialtransport und die Logistik für den Bau eines Steinhauses im Garten sind deutlich höher als wenn man sich für ein Holzhaus aus einem Fertigsatz entscheidet. Somit steigen auch die Kosten. Außerdem ist bei einem Steinhaus mit einer längeren Bauzeit zu rechnen. Punkte sammelt ein Steinhaus allerdings mit seiner Langlebigkeit: Noch nach Jahrzehnten leistet es im Garten wertvolle Dienste. Die Mühe lohnt sich außerdem, weil ein Steinhaus – wenn es einmal fertig ist – nicht viel Pflege benötigt. Im Inneren bleibt es auch in heißen Sommertagen kühl, ein weiterer Punkt der für ein Steinhaus spricht. Allerdings sind diese Modelle aufgrund der hohen Errichtungskosten nur selten in Gärten zu finden.
Anders verhält es sich bei Metallhütten: Sie sind die Klassiker für die Aufbewahrung von Rasenmähern und anderen Gartenutensilien. Und das nicht ohne Grund: Metallhütten sind nämlich besonders günstig zu haben. Dabei handelt es sich allerdings eher um eine funktionelle Hütte, die ausschließlich zur Aufbewahrung von Möbeln und anderen Utensilien für den Garten verwendet werden. Besonders wohnlich wirken Gartenhäuser aus Metall nämlich nicht. Dafür sind sie besonders pflegeleicht: Ein Anstrich wie bei einem Holzhaus ist bei diesen Modellen nicht nötig. Da die Gerätehäuser meistens aus Aluminium oder feuerverzinktem Stahlblech hergestellt werden, sind sie witterungsbeständig und halten Jahrzehnte. Alterserscheinungen treten erst nach mehreren Jahren auf. In Metallhäusern sind Geräte sicher verwahrt. Beim Kauf sollte man allerdings darauf achten, dass nicht nur die Wände und das Dach, sondern auch die Schrauben aus rostfreiem Material hergestellt werden. Auch bei den Türen machen sich Qualitätsunterschiede bemerkbar. Wichtig ist, dass Gartenhäuser aus Metall gut belüftet sind. Wie bei allen anderen Materialien auch lohnt es sich, einige Euros mehr zu investieren und dafür ein Qualitätsprodukt zu kaufen. Dann hat man mit einem Gartenhaus lange Freude.