Immer mehr Menschen wollen ihr Zuhause mit einem Alarm vor Einbruch schützen und sich sicher und geborgen fühlen. Die Elektroinstallation kann für Laien jedoch eine Herausforderung sein. Dieser Artikel zeigt, welche Vorteile eine Alarmanlage für Ihr Haus oder Ihre Wohnung haben kann und welcher Alarm am besten ist.
Warum eine Alarmanlage als Elektroinstallation?
Das Zuhause sollte stets ein Rückzugsort ein, der Ruhe und Sicherheit ausstrahlt. Wer zudem noch Kinder hat, gibt dem Thema Sicherheit und Einbruchschutz noch etwas mehr Gewicht. Es gibt vermutlich nichts Schlimmeres, als im eigenen Haus von Einbrechern überrascht zu werden und Opfer eines Verbrechens zu sein. Viele Einbrüche finden dabei nicht nur bei Abwesenheit, sondern oft mitten am Tag statt. Viele Menschen wollen sich daher schon im Vorfeld mit einem Alarm schützen, um zum Einbruchschutz beizutragen. Wer die Alarmanlage allerdings alleine installieren möchte, löst nicht selten einen Kurzschluss aus, der Folgeschäden hinterlassen kann. Aus diesem Grund sollten Sie eine professionelle Elektroinstallation Berlin vorziehen, indem Sie den Einbau der Komponenten von einem Profi vornehmen lassen.
Was können Alarmanlagen?
Alarmanlagen haben einen wesentlichen Zweck: Sie dienen als Einbruchschutz und sollen die Bewohner warnen, sobald sich jemand unerlaubt Zugang zum eigenen Heim verschafft. Als Nutzer legen Sie schon im Vorfeld die Kriterien fest, die für eine Alarmanlage aus Ihrer Sicht wichtig sind. Eines der wichtigsten Kriterien beim Kauf eines Sicherheitssystems ist ein akustisches Signal, das auf einen Einbruch hinweist und den Einbrecher bestenfalls sofort in die Flucht schlägt. Die Sirene kann beispielsweise nicht nur innen, sondern auch außen am Gebäude installiert werden, um bei einem Einbruch auf sich aufmerksam zu machen und auch die Nachbarn zu alarmieren. Findet der Einbruch während der Abwesenheit statt, kann auch eine Warnmeldung per App erfolgen.
Oft wird die Alarmanlage mit entsprechenden Kameras, beispielsweise an der Haus- oder Nebentür, kombiniert, um den Einbruch zu dokumentieren und gegebenenfalls Beweise zu sammeln. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, stattet die Alarmanlage mit einem Bewegungsmelder und zusätzlichen Fensterkontakten aus, um das eigene Heim bestmöglich abzusichern. Optional kann das System auch mit einer Notrufleitstelle verbunden werden, die im Falle eines Einbruchs die notwendigen Maßnahmen ergreift – vor allem bei längerer Abwesenheit, beispielsweise im Urlaub.
Was kostet eine Alarmanlage?
Die Kosten für eine Alarmanlage richten sich im Wesentlichen nach den Komponenten des Systems. Wer sich einen umfangreichen Schutz mit Kameras, Bewegungsmelder, Tür- und Fensterkontakten wünscht, muss in der Regel mit höheren Kosten rechnen. Die Preise für eine Alarmanlage sind überdies auch von der Größe des Heims abhängig. So kann ein Alarmsystem samt Alarm und Bewegungsmelder für eine kleinere Wohnung günstiger sein als für ein komplettes Haus. Wird die Alarmanlage von einer Notrufleitstelle überwacht, fallen zusätzliche Kosten an, die beispielsweise monatlich abgerechnet werden. So kann der Einbau einer Alarmanlage wenige hundert oder auch mehrere tausend Euro kosten – je nachdem, ob die Elektroinstallation alleine oder von einem Profi vorgenommen wird.
Wie wird eine Alarmanlage installiert?
Grundsätzlich sollte die Alarmanlage immer an die persönlichen Bedürfnisse angepasst werden. Wer beispielsweise ein einfaches System für die Fenster und Türen sucht, kann einzelne Alarme auch ohne Dübel und Schrauben direkt mit einem Klebestreifen anbringen. Das ist vor allem dann von Vorteil, wenn es sich um eine Mietwohnung handelt und der Vermieter keine permanente Installation wünscht. Allerdings arbeiten diese Geräte in der Regel ohne Funk und lassen sich daher auch nicht via App betreiben und überwachen.
Besser sind daher komplexe Alarmanlagen, die per Funk bedient werden können. Sie sind nicht nur mit Tür- und Fensterkontakten ausgestattet, sondern enthalten auch eine Alarmzentrale, mit der sich das System steuern lässt. Im Gegensatz dazu müssen kabelgebundene Systeme aufwendig unter Putz verlegt werden, was für Laien oft sehr schwer zu bewerkstelligen ist. Hier kann es von großem Vorteil sein, die Elektroinstallation von einem Profi vornehmen zu lassen. Im Gegensatz zu einer funkgesteuerten Alarmanlage sind kabelgebundene Systeme zwar etwas teurer, jedoch bieten sie in der Regel mehr Sicherheit. Sie sind mit der Stromversorgung verbunden, während funkgesteuerte Systeme Batterien brauchen. Außerdem sind kabelgebundene Alarmanlagen oft besser vor Zugriffen von außen geschützt, während Funkverbindungen gestört werden können.
Fazit: Elektroinstallation lieber einem Profi überlassen
Alarmanlagen bieten grundsätzlich ein Plus an Sicherheit. Die Auswahl an Alarmsystemen ist groß – angefangen bei einzelnen Alarmen für Türen und Fenster über funkgesteuerte Systeme bis hin zu kabelgebundenen Alarmanlagen. Kabelgebundene Anlagen bieten diesbezüglich den größten Komfort, da sie fest installiert werden und weitestgehend vor Zugriffen von außen geschützt sind. Die Elektroinstallation ist jedoch oft sehr aufwendig und sollte daher eher einem Profi vorbehalten sein.