Hilfe vom Baugutachter – wann und wie es sich lohnt

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Der Wunsch nach einer eigenen Immobilie ist angesichts steigender Kosten für Mietimmobilien immer weiter in der Gesellschaft verbreitet. Doch viele Menschen haben Angst vor den Folgen, den Kosten und vor möglichen Mängeln, die beim Kauf übersehen wurden. Die Entscheidung für ein eigenes Haus ist fundamental, wenn Schimmelbildung oder andere Schwächen der Immobilie übersehen werden, kann das erhebliche Folgekosten nach sich ziehen. Eine Möglichkeit, um den Sachwert der Immobilie im Vorfeld zu erkennen, ist die Inanspruchnahme eines Bausachverständigen. Aber wann und für wen lohnt sich das wirklich?

Die Leistungen – was ein Bauchsachverständiger wirklich kann

Er ist der gefeierte Held unter den Helfern, wenn es um den Kauf oder den Bau einer Immobilie geht. Seriöse Anbieter, wie beispielsweise Bausachverständiger Arp, bieten dabei ein breites Portfolio an Dienstleistungen an:

  • Umfassende Beratung beim Kauf einer Immobilie
  • Hausbesichtigungen zusammen mit dem Sachverständigen
  • Auflistung aller Mängel
  • Schätzung der folgenden Reparaturkosten und Einschätzung des Preises
  • Ermittlung von Bauschäden und Baumängeln in der Bauphase
  • Überprüfung von potenziellen Änderungswünschen auf Machbarkeit

Ohne Zweifel, der Bausachverständige bietet wertvolle Hilfe, kostet aber auch Geld. Aufgrund von bestehender Budgetknappheit verzichten daher viele Investoren darauf. Das kann gut gehen, kann aber auch Folgen haben, denn Baumängel sind zu einem großen Problem geworden.

Nicht erkannte Baumängel – wenn der Spaß an der Immobilie getrübt wird

Endlich ist es fertig, das gewünschte Eigenheim und dem Umzug steht nichts mehr im Wege. Viele Neubesitzer denken in dieser Situation nicht mehr an Baumängel, immerhin wurde das Haus doch neugebaut. Die Institution DEKRA schätzt die Schäden am Bau bei jedem einzelnen Bauvorhaben auf rund 10.000 Euro.

Etwas weniger dramatisch, aber dennoch erschreckend, stuft der Schutzbund der Bauherren die Situation in Deutschland ein. Hier wird davon ausgegangen, dass Immobilienbesitzer im Schnitt bis zu 5.000 Euro an Folgekosten für Ihren Neubau investieren mussten, durch Baumängel. Noch teurer wird es bei Modernisierungen und Sanierungen von Altbauten, die Mängel sind gravierender.

Nun kostet der Baugutachter zwar Geld, mit rund 200 Euro pro Stunde ist zu rechnen, doch langfristig gesehen kann die Investition in den Fachmann Baumängeln schon im Baustadium vorbeugen. Entscheidend ist, dass die richtige Person für die eigenen Bedürfnisse ermittelt wird. Folgende Fähigkeiten sollten unbedingt zur Expertise des Gutachters zählen:

  • Umfassende Kenntnisse in Bauchemie und Bauphysik
  • Umfassende Kenntnisse in Baugeologie und Baubiologie
  • Umfassende Kenntnisse im Bereich der Mykologie

Der beauftragte Bausachverständige muss somit nicht nur in der Lage sein zu erkennen, wenn während dem Bau Fehler gemacht wurden, sondern auch bei Altbausanierungen einen klaren Blick behalten. Fokus liegt unter anderem auf der Erkennung von Schimmel und Feuchtigkeit im Bauwerk, ein Problem, was in der Praxis häufig übersehen wird.

Fazit: Der Bausachverständige kann Folgekosten reduzieren

Wer sein Eigenheim nicht höchstpersönlich baut, sollte einen Baugutachter zum Schutz vor Folgekosten in Erwägung ziehen. Ist ein gut ausgebildeter Fachmann am Werk, kann die Fertigstellung der Immobilie sicher und ohne Baumängel erfolgen. Vorhandene Schäden können detektiert und vor Übergabe beseitigt werden. Ebenfalls ist es hilfreich, beim Kauf einer Immobilie auf Expertise zu setzen und so zu verhindern, dass ein Preis über Wert gezahlt wird.

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