Mit dem eigenen Terrassendach zum optimalen Außenbereich

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Wer gern Zeit im Freien verbringt, kann seinen Garten mit einer Terrasse in ein persönliches Paradies verwandeln. Ein Terrassendach bietet Schutz auch bei ungünstigeren Witterungsbedingungen wie Regen und Wind sowie vor zu viel Sonnenschein. Dabei erweitert es elegant den Wohnraum und kreiert einen harmonischen Übergang zwischen den Innen- und Außenbereichen des eigenen Hauses. Wir erklären, warum sich die Investition in ein Terrassendach lohnt, wie die Auswahl zum passenden Material gelingt und worauf bei der Planung geachtet werden sollte.

Das Terrassendach als Investition

Ein überdachter Außenbereich kann bei fast allen Wetterbedingungen genutzt werden. Ob es beim gemütlichen Sonntagsfrühstück nieselt oder der Sommernachmittag in der Sonne viel zu heiß ist – unter dem Terrassendach ist es trotzdem schön. Auch die Terrassenmöbel profitieren von diesem Schutz, denn Nässe und Sonneneinstrahlung verkürzen ihre Lebensdauer. In ein hochwertiges Terrassendach zu investieren steigert auch den Wert des Hauses, denn der Außenbereich wird dadurch nicht nur optisch, sondern auch qualitativ aufgewertet. Doch worauf genau ist bei der Überdachung zu achten?

Die Auswahl des Materials

Zu den klassischen Optionen bei der Wahl des Materials gehören Holz, Aluminium und Glas. Neben Fragen um den gewünschten Stil spielen auch die speziellen Witterungsbedingungen in der Region und das Budget eine Rolle. So können Bewohner Norddeutschlands zum Beispiel deutlich mehr Regen erwarten als Menschen im Süden Deutschlands, wo es in der Regel mehr Sonnenstunden gibt. Wer sich für ein Terrassendach aus Holz entscheidet, muss es regelmäßig pflegen, damit diese Faktoren das Material nicht vorzeitig ruinieren. Mit der richtigen Pflege kann auch Holz vor Feuchtigkeit und Schädlingen geschützt werden und dann punktet es mit seinem warmen, natürlichen Stil, der besonders bei traditionellen und rustikalen Häusern schön aussieht. Aluminium hingegen ist sehr pflegeleicht und besonders langlebig. Es widersteht Feuchtigkeit und bildet keinen Rost. Dabei kann es in unterschiedlichen Farben beschichtet werden, sodass es auch farblich zum Zuhause passt. Ein Terrassendach aus Aluminium passt besonders zu minimalistischen und modernen Häusern. Glas punktet mit der ultimativen Lichtdurchlässigkeit, die für einen offenen und hell aussehenden Außenbereich sorgt. Besonders in Kombination mit einem Holz- oder Aluminiumrahmen kann ein Terrassendach elegant und modern erscheinen. Mit etwas Wartungsaufwand, regelmäßiger Reinigung und der Befreiung von Algen- und Mooswachstum kann Glas für besonders schönes Flair sorgen.

Planung und baurechtliche Vorgaben

Jede Region Deutschlands hat ihre eigenen baurechtlichen Vorgaben. Selbst Nachbarschaften haben oft ihre eigenen Auflagen, an die sich die Bewohner halten müssen. Ist das Terrassendach in Köln beispielsweise fest mit dem Haus verbunden oder überschreitet es eine bestimmte Größe, kann es sein, dass eine Baugenehmigung erforderlich ist. Dieser Schritt ist in der Planung essenziell. Auch optisch gilt es, etwas zu planen. Schließlich soll das Terrassendach das Aussehen des Hauses ergänzen oder sogar optimieren, anstatt den Gesamteindruck zu ruinieren. Diese Fragen sollten im Vorfeld geklärt werden. Auch die Neigung des Daches sollte vorher festgelegt werden.

Die Investition in ein eigenes Terrassendach kann sich in vieler Hinsicht auszahlen. Mit extra Wohnraum, Schutz vor Regen und Sonne sowie einem erhöhten Wert des Hauses ist es die perfekte Ergänzung zum eigenen Außenbereich.

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