Staubsaugerroboter, Saugwischer, biologisch abbaubare Hochleistungs-Putzmittel: beinahe täglich gibt es neue innovative Ideen, um die Haushalts- und Industriereinigung noch effizienter zu gestalten. Dennoch greifen viele zu Hause noch immer zum alt bewährten Wischmopp mit Putzeimer und dem klassischen Allzweckreiniger. Erfahren Sie hier, warum es sich lohnt, die neuen Reinigungstechnologien auszuprobieren!
Reinigungsmittel werden immer besser
Zu Omas Zeiten wurde alles mit Essig gereinigt. Die Reinigungswirkung ist zwar gut, doch die Säure greift viele Oberflächen an. Der stechende Geruch, der erst nach einiger Zeit verfliegt, ist für Menschen und Haustiere zudem unangenehm. Darüber hinaus kann selbst Essig nicht alle Flecken oder Verfärbungen restlos entfernen.
Dafür bietet die Reinigungsmittelindustrie bessere Lösungen, die immer umweltschonender und effizienter werden. Unter strengen Laborbedingungen werden Putzmittel entwickelt, die für nahezu jede Verschmutzung die passende Antwort bieten. Mit einem Wisch ist oftmals wirklich alles weg. Das ist vor allem in der Gebäudereinigung, Industriereinigung oder Baureinigung wichtig, da die Reinigungszeiten für bestimmte Bereiche hier einem engen Zeitplan unterliegen. Gerade im Profi-Bereich werden deshalb fast ausschließlich Hochleistungs-Reiniger verwendet.
Bei der Suche nach jenen Produkten stellt sich schnell heraus, dass diese auch von Privatpersonen erworben werden können. Da die Verpackungen und die Werbung aber weniger verkaufsfördernd sind, greifen private Konsumenten hier weniger zu. Dabei lohnt sich oftmals der Umstieg auf Profi-Reiniger, da nicht nur die Reinigungswirkung häufig besser ist, sondern die Oberflächen schneller und streifenfrei trocknen. Und das bei einer besseren Umweltverträglichkeit als die Putzmittel von früher.
Zeitersparnis durch effizientere Reinigungsmethoden
Die Zeit ist knapp. Wer berufstätig ist und sich zusätzlich noch um die Familie kümmert, hat oft Schwierigkeiten, alles unter einen Hut zu bekommen. Also wird Zeit gespart, wo es eben möglich ist. Trotzdem soll es zu Hause natürlich sauber sein. In vielen Haushalten lautet deshalb das Stichwort: Saugroboter. Zwar kommen die kleinen Helfer nicht an die Gründlichkeit eines herkömmlichen Staubsaugers und anschließendem Wischen mit dem Mopp heran. Doch immerhin sorgt der Saugroboter für eine gewisse Grundsauberkeit und hält beispielsweise Tierhaare oder Straßendreck im Zaum.
Mittlerweile sind die Geräte so ausgereift, dass sie kleinere Hindernisse wie Teppichkanten problemlos meistern können. Während noch vor einigen Jahren ständig nachgeschaut werden musste, ob der Roboter schon wieder irgendwo feststeckt, sind die Geräte der neueren Generationen rundum mit Sensoren ausgestattet. Sie umfahren Hindernisse, erkennen stärkere Verschmutzungen und kommen besser in die Ecken als früher. Damit stellen gerade die neueren Staubsaugerroboter eine echte Arbeitserleichterung im Alltag dar. Allerdings ersetzen sie bis jetzt keine wöchentliche Grundreinigung.
Mit geringer Investition zu mehr Sauberkeit
Wer immer noch auf alt bewährte Methoden setzt und sich mit den neuen Reinigungsgeräten und -technologien nicht anfreunden kann, ist mit wenigen Reinigern im Haushalt gut ausgestattet. Die Verbraucherzentrale beispielsweise empfiehlt lediglich eine Handvoll umweltfreundliche Reinigungsmittel, die für den gesamten Haushalt ausreichen. Vorausgesetzt allerdings, dass keine speziellen Verunreinigungen wie Rostflecken, Nikotinverfärbungen oder besonders empfindliche Oberflächen die Reinigung damit erschweren.
Wie arbeiten Reinigungsunternehmen?
Gerade Unternehmen und Praxen vergeben die Reinigung ihrer Räumlichkeiten gerne an externe Reinigungsfirmen. Die routinierten Reinigungskräfte arbeiten schnell und effizient. Das hat schlichtweg mit der Erfahrung zu tun, aber auch mit den Vorgaben, wie eine Reinigung abzulaufen hat. Und nicht zuletzt spielen hier genauso die hocheffizienten Reinigungsmittel mit ein, die in Gründlichkeit die Drogerie- oder Supermarktprodukte oftmals weit übertreffen.
Statt große Flächen von Hand, etwa mit dem Wischmopp und Staubsauger, abzuarbeiten, greifen professionelle Gebäudereiniger zusätzlich zu modernen Geräten. Die Bodenreinigungsgeräte eignen sich für Böden aller Art und zeichnen sich durch eine besonders gründliche und schnelle Arbeitsweise aus. Bahn für Bahn entfernen sie selbst hartnäckige, angetrocknete Verschmutzungen schon beim ersten Wisch. Außerdem sparen sie sehr viel Wasser und schonen den Rücken. Während das Wasser im Putzeimer regelmäßig ausgetauscht werden muss, kommen die Reinigungsgeräte mit ein paar Litern Wasser aus. Ein optimales Mischungsverhältnis von Wasser zu Reiniger sorgt dafür, dass Verschmutzungen wirklich entfernt und nicht nur verteilt werden.
Saugwischer für zu Hause werden immer besser
Erst Staubsaugen, dann noch einmal nachwischen – in vielen Haushalten steht das mindestens ein Mal pro Woche an. In Haushalten mit Kindern und Tieren wohl wesentlich öfter. Eine wahre Zeitersparnis bei gleichzeitig gründlicher Reinigung versprechen Saugwischer, eine optimale Kombination aus Staubsauger und Wischmopp.
Die Vorteile der Saugwischer oder Hartbodenreiniger liegen auf der Hand: zwei Reinigungsvorgänge, saugen und wischen, in einem einzigen Arbeitsschritt. Zugleich benötigen die Geräte sehr wenig Wasser und reinigen dennoch gut, da die speziellen Reinigungsmittel genau darauf ausgelegt sind. Die meisten Hartbodenreiniger kommen ebenso mit niedrig-florigen Teppichen gut klar. So ist beim täglichen saugwischen daher auch eine Teppichreinigung möglich. Nur bei Shaggy-Teppichen versagen sie. Da muss im Ernstfall dann doch noch der Profi ran.
Den innovativen Lösungen darf man vertrauen
Es gibt wahrlich viele moderne Geräte und Errungenschaften, die unnötig sind. Die Entwicklungen in der Reinigungsbranche gehören jedoch nicht dazu. Saugroboter, Saugwischer und hocheffiziente, biologisch abbaubare Reiniger, sind eine Investition wert. Sie schonen die Umwelt, sparen Zeit und Nerven.