Was ein Gartentisch aushalten sollte: Tipps zur Pflege für lange Haltbarkeit

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Wie alle Gartenmöbel, die das ganze Jahr über im Freien bleiben sollen, benötigt auch der Gartentisch eine spezielle Behandlung. Modelle aus Kunststoff sind zwar von Haus aus eher unempfindlich gegenüber der Witterung oder starker UV-Einstrahlung, machen dafür aber auch nicht viel her! Ein Holztisch für den Garten sollte jedes Jahr vor dem Winter imprägniert werden, am besten wird er bei Frost und Schnee nach drinnen geholt. Im folgenden Artikel erhalten Sie wertvolle Tipps zur richtigen Pflege Ihrer hochwertigen Gartenmöbel und erfahren, wo es einen schicken Ersatz gibt, wenn der aktuelle Tisch im Garten in die Jahre gekommen ist und ersetzt werden soll.

Welche Gartentische sind besonders belastbar?

Nur selten wird der Tisch im Garten ausschließlich zum Essen oder für ein gemütliches Beisammensitzen verwendet. Häufig muss er zwischendurch Pflanzen oder schwere Gießgefäße halten oder dient als Zwischenlagerung für neue Blumenerde, damit man sich nicht ständig so viel bücken muss, um die schweren Säcke vom Boden aufzuheben. Daher sind Gartentische aus massivem Holz am besten geeignet, wie es sie auf dieser Seite von Rivièra Maison gibt. Harte Hölzer können für Outdoor-Gartenmöbel dabei besonders gut geeignet sein, da es Schädlinge dann schwerer haben, sich ins Holz zu bohren. Außerdem hält der neue Gartentisch bei einer soliden Verarbeitung echter Massivhölzer viel mehr aus und geht auch dann nicht in die Knie, wenn schwere Gartengeräte, Blumenerde oder die volle Gießkanne kurz einmal in angenehm greifbarer Höhe zwischengelagert werden müssen. Gegen eindringende Feuchtigkeit kann eine Lasur hilfreich sein, welche die natürliche Holzmaserung weitgehen erhält.

Lackierter Gartentisch oder unbehandelte Holzoberfläche?

Auch wenn viele unbehandelte Hölzer in ihrer Naturform eine wahre Augenweide im Garten sein können, lohnt sich bei Outdoor-Gartenmöbeln eine witterungsunempfindliche Lasur. Beim speziellen Finish handelt es sich dabei nicht um Lackfarbe, welche die natürliche Holzmaserung übertüncht. Vielmehr schützt ein Anstrich vor Schimmel und anderen Pilzen, diese Holzlasur hat dann den Beinamen „antimykotisch“ – also gegen Pilze. Ein besonderer UV-Schutz kann den natürlichen Holzfarbton auch dann erhalten, wenn der neue Gartentisch aus massivem Holz das ganze Jahr über in der prallen Sonne stehen soll. Ohne schützende Holzlackierung kommt es sonst mit der Zeit dazu, dass die Holzfarbe verblasst und abgestumpft aussieht. Gerade in Meeresnähe tragen eine hohe Luftfeuchtigkeit sowie ein erhöhter Salzgehalt in der Luft dazu bei, dass ein unzureichend geschützter Gartentisch schneller verwittert und an Stabilität verliert. Wer nach einiger Zeit der Nutzung für einen farblichen Kontrast im Garten sorgen möchte, kann jeden Gartentisch aus echtem Holz natürlich auch nach Herzenslust bunt lackieren.

Neuer Anstrich für den Gartentisch: Darauf kommt es an

Eine natürliche Holzoberfläche kann rau und reich gemustert sein, was für einen Anstrich mit Lack ideal ist. Dennoch werden bis zu drei Schichten unterschiedlicher Lacke nötig, damit die Farbe an den Gartenmöbeln möglichst lange hält. Zunächst wird eine Grundierung aufgetragen, welche auch vor einem Schädlingsbefall und allen möglichen Pilzen sowie Flechten schützt. Anschließend der eigentliche Farbton, am besten aus UV-beständigem Speziallack. Ein Finish schützt die Farbe draußen lange vor Verblassen und Feuchtigkeit. Soll der Gartentisch im nächsten Jahr neu lackiert werden, muss die alte Farbe erst abgeschliffen werden.

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