Sitzen Sie gemütlich auf Ihrer Terrasse, stört übermäßiger Lichteinfall die entspannte Atmosphäre. Vor allem in den letzten 10 Jahren lagen die durchschnittlichen Sonnenstunden in Deutschland deutlich über dem normalen Mittelwert wie einschlägige Statistiken zeigen. Abhilfe schafft eine hochwertige Terrassenüberdachung. Bei dieser wählen Sie zwischen einer Vielzahl an Materialien. Für welches Sie sich entscheiden, hängt vom individuellen Geschmack und Ihren Ansprüchen ab. Verschaffen Sie sich vor der Auswahl einen Überblick über die Alternativen.
Welche Materialien kommen für die Konstruktion infrage?
Eine Terrassenüberdachung besteht aus der eigentlichen Überdachung und der Konstruktion, die diese stützt. Sie besteht aus Holz, Stahl oder Aluminium. Bei der Auswahl eines Materials spielen dessen Stabilität, die Lebensdauer und die Optik eine entscheidende Rolle. Mit einer Holzkonstruktion erhalten Sie ein naturnahes Design. Dieses integriert sich in eine grüne Gartenoase. Legen Sie auf eine moderne Optik Wert, kommen Konstruktionen aus Metall infrage.
Welche Vorzüge bringt eine Terrassenüberdachung aus Holz mit sich?
Ein Terrassendach aus Holz punktet mit seinem gemütlichen Flair. Das natürliche Material schafft eine warme Atmosphäre, ohne sich optisch in den Vordergrund zu drängen. Es erträgt Temperaturschwankungen und wirkt wärmedämmend. Die hohe Stabilität spricht für eine Terrassenüberdachung aus Holz. Im Vergleich zu Terrassendächern aus Aluminium bietet das Naturmaterial eine günstige Alternative.
Mit der Holzüberdachung profitieren Sie von einer hohen Flexibilität. Nach Belieben entscheiden Sie über die Farbe und die Dekoration. Um Blumenampeln oder andere Deko-Objekte am Terrassendach zu befestigen, schlagen Sie problemlos einen Nagel ein. Als Konstruktionsmaterial wählen Sie zwischen Leimholzbrettern oder Vollholzbalken. Erstere setzen sich aus verleimten Brettern zusammen. Sie „arbeiten“ weniger als Vollholz, was sich positiv auf ihre Lebensdauer auswirkt.
Was beachten Sie bei einer Terrassenüberdachung aus Holz?
Holz ist ein natürliches Material. Auf dessen Optik wirken sich Witterungseinflüsse wie:
- Regen,
- Wind,
- Sonne und
- Schnee
aus. Damit es im Laufe der Zeit nicht verwittert, braucht es regelmäßige Pflege. Direkt nach dem Bau empfiehlt sich das Auftragen eines Holzschutzes. Verwenden Sie dafür Holzöl, das Sie im Abstand von zwei bis drei Jahren wiederholt auf die gesamte Konstruktion auftragen.
Wann eignet sich eine Terrassenüberdachung aus Aluminium?
Legen Sie auf eine moderne Optik und ein leichtes Material Wert, entscheiden Sie sich für eine Terrassenüberdachung aus Aluminium, die es beispielsweise von Fachhändlern wie Schatteria gibt. Das Expertenteam bietet Markisen und Terrassendächer nach Maß an. Kostenfrei passt ein Aufmaßtechniker die Konstruktion an die Verhältnisse in Ihrem Garten an. Geschulte Monteure bauen das Terrassendach schnell und professionell auf.
Wählen Sie Aluminium als Material, erhalten Sie eine leichte, robuste und pflegeleichte Überdachung. Das Metall hält der Witterung stand und benötigt wenig Wartung. Für eine gelegentliche Reinigung reicht es, die Konstruktion mit dem Gartenschlauch abzuspritzen. Sie brauchen keine Rostflecken zu befürchten. Durch das geringe Eigengewicht erleichtert ein Alu-Terrassendach Aufbau und Montage.
Vorwiegend zu modernen Häusern passt eine stilvolle Terrassenüberdachung aus dem langlebigen Metall. Neben dem klassischen Silber wählen Sie zwischen einer Vielzahl an Farben. Anthrazit und Grau gehören zu den beliebten Varianten für die Terrassendachkonstruktion.
Gibt es Nachteile bei einem Alu-Terrassendach?
Wählen Sie eine Konstruktion aus Aluminium, entstehen Ihnen wenige Nachteile. Im Vergleich zu Holz rechnen Sie mit höheren Anschaffungskosten. Mit Blick auf die Langlebigkeit ist Aluminium klar im Vorteil: Terrassendächer aus Metall halten für die Ewigkeit.
Was spricht für und gegen eine Stahlkonstruktion?
Mit einer Terrassenüberdachung aus Stahl profitieren Sie von einer hohen Standfestigkeit. Starker Wind oder Schneemassen beeinträchtigen die Stabilität des Materials nicht. Zusätzlich ist Stahl wartungsfrei. Einen Schutz vor Rost und Korrosion bietet eine Aluminium-Zink-Beschichtung. Im Vergleich zu Holz und Aluminium weist Stahl ein hohes Eigengewicht auf. Dafür können längeren Flächen überspannt werden ohne Zwischenpfosten einzusetzen. Auf der Kostenseite muss hingegen mit deutlich größeren Budgets kalkuliert werden.
Fazit
Beim Konstruktionsmaterial eines Terrassendachs wählen Sie zwischen drei Alternativen. Holz trumpft mit seiner natürlichen Optik auf. Aluminium bietet hohe Stabilität mit geringem Eigengewicht. Legen Sie auf eine enorm robuste Variante Wert, kommt Stahl infrage.