Sie liegen im hohen Gras und staunen über farbenprächtige Blumen, die im Wind wippen. Insekten fliegen träge von einer Blüte zur anderen, während Ihnen der Duft von Holz in die Nase steigt. Genießen Sie diese Sinneseindrücke genießen, befinden Sie sich nicht etwa auf einer Waldwiese. Sie sind in Ihrem naturnahen Garten.
Was macht einen naturnahen Garten aus?
Im Gegensatz zum Englischen Garten mit seinen akkuraten Formen gleicht der Wildwuchs-Garten einer Wiese in der freien Natur. Die Blumen wachsen mitten auf dem Rasen. Die Sträucher und Bäume scheinen willkürlich auf dem Grundstück verteilt zu sein. Was nach wenig Arbeit aussieht, ist das Ergebnis einer guten Planung.
Damit Ihr naturnaher Garten wild-romantisch wirkt, überlegen Sie zunächst, wie Sie den zur Verfügung stehenden Platz ausnutzen. Hierbei stehen folgende Fragen im Vordergrund:
- Welche Pflanzen wünschen Sie sich für Ihren Wildwuchs-Garten?
- Planen Sie Liegewiesen, Sitzecken und andere Bereiche ein?
- Welche Gartendekoration passt zu Ihrer Vision?
Schwebt Ihnen ein naturnaher Bauerngarten vor, kombinieren Sie Beete mit Blumen und Nutzpflanzen. Dazwischen platzieren Sie Sitzgelegenheiten aus Holz. Mit einem Staketenzaun grenzen Sie den Sitzbereich vom Rest des Gartens ab.
Gefällt Ihnen ein Naturgarten im mediterranen Stil, kommen alternativ schmiedeeiserne Sitzmöbel oder Varianten aus Naturstein infrage. Eine Sandsteinmauer eignet sich als Sichtschutz und optische Grenze zwischen verschiedenen Gartenbereichen.
Unabhängig vom Stil des naturnahen Gartens achten Sie auf eine üppige Pflanzenpracht. Platzieren Sie die gewählten Blumen, Sträucher und Bäume separat oder in kleinen Gruppen auf dem Grundstück. Durch eine ungleichmäßige Verteilung wirkt die Gartengestaltung, als hätten Sie der Natur freien Lauf gelassen.
Welche Pflanzen passen in Ihren Naturgarten?
Ein naturnaher Garten ist eine grüne Oase, die sich Mensch und Tier teilen. Eine farbenfrohe Blumenwiese zieht nützliche Insekten an. Stein- und Holzhaufen bieten einen geeigneten Lebensraum für Eidechsen und Mäuse. In der Herbst- und Winterzeit dienen sie Igeln als Rückzugsort.
Damit der Wildwuchs-Garten seinen natürlichen Charme entfaltet, verschönern Sie ihn mit reichlich Blühpflanzen. Exemplare mit Selbstaussaat verteilen sich ohne Ihr Zutun auf dem Grundstück. Dazu gehören:
- Spornblume
- Hornveilchen
- Akelei
- Fingerhut
Jedes Jahr blühen sie an einer anderen Stelle. Dieser Wandel macht den Reiz Ihres naturnahen Gartens aus.
Neben der Blumenpracht gehören Sträucher zur Gartengestaltung. Sie setzen auf der Wiese Akzente oder dienen an der Grundstücksgrenze als Sichtschutz. Was halten Sie von einer Mischhecke aus Felsenbirne, Schneeball und Liguster? Als weiteren Farbtupfer zwischendrin wählen Sie Hibiskus oder Spierstrauch.
Welche Vorteile bringt Ihnen ein GFK-Pool im Garten?
Der Pool steht im Zentrum Ihres naturnahen Gartens. Er dient als Äquivalent zum romantischen Teich auf einer Wiese. Um ihm eine ähnliche Optik zu verleihen, entscheiden Sie sich für ein im Boden versenkbares Modell mit unregelmäßiger Form.
Wählen Sie einen GFK-Pool, profitieren Sie von einem robusten und langlebigen Material. Das Becken aus glasfaserverstärktem Kunststoff vereint eine hohe Stabilität mit moderaten Anschaffungskosten. Zusätzlich sparen Sie Zeit bei der Poolpflege. Die undurchlässige Materialoberfläche verhindert unschöne Verfärbungen.
Eine Auswahl an GFK-Pools bietet der Swimmingpool-Fachhändler Poolomio. Das 2002 gegründete Unternehmen spezialisiert sich auf Pools aus unterschiedlichem Material, die es auf Wunsch nach Maß anfertigt. Mehr als 1.000 Modelle befinden sich im Sortiment.
Wie integrieren Sie Ihren Pool in den Wildwuchs-Garten?
Damit sich der Pool harmonisch in den naturnahen Garten einfügt, dekorieren Sie die Fläche rund um das Becken mit üppigen Blühpflanzen. Einen mediterranen Anklang erhält die Gartengestaltung durch:
- Salbei
- Lavendel
- Drillingsblume
- Rosmarin
- Wandelröschen
Ergänzen Sie diese mit Kübelpflanzen, kommen Olivenbaum, Oleander oder Zitronenbaum infrage.
Damit die Poolbepflanzung ganzjährig Farbe in Ihren Garten bringt, kombinieren Sie Pflanzen mit unterschiedlichen Blühzeiten:
- Bergenien öffnen ihre Blüten im April
- Elfenblumen blühen ab Mai
- Purpurglöckchen erfreuen das Auge zwischen Juli und August
- Herbstastern blühen im September
Damit Sie zwischen diesem Blütenmeer bequem an Ihren Pool gelangen, verlegen Sie einen Natursteinweg über den Rasen und zwischen den Beeten.
Fazit: Naturnahe Gärten unterstützen die Artenvielfalt
In einem Naturgarten finden unterschiedliche Pflanzenarten Platz. Diese ergänzen sich optisch und beeinflussen gegenseitig ihren Wuchs. Aufgrund der Vielfalt und der zahlreichen Versteckmöglichkeiten fühlen sich Insekten, Amphibien, Vögel und kleine Säugetiere in Ihrem naturnahen Garten wohl.
